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Eichrechtskonforme Abrechnung

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  • Veröffentlicht

    01.10.2019

chargecloud verzeichnet bereits mehr als 10.000 eichrechtskonforme Ladevorgänge.

Mit einem Software-Update reagierte die chargecloud unverzüglich auf die aktuellen Anforderungen des Eichrechts und bietet seit April 2019 die Möglichkeit, Ladevorgänge an neuen sowie entsprechend nachgerüsteten Stationen unterschiedlicher Hersteller eichrechtskonform abzurechnen. Damit unterstreicht der Kölner Spezialist für cloudbasierte Software-Lösungen im Bereich der E-Mobilität einmal mehr seinen Anspruch, stets system- und herstellerübergreifende Lösungen anzubieten.
 

Für Kunden und Partner – wie etwa Stadtwerke – sei das Update seit der Einführung sofort und zudem sehr bequem nutzbar, da „unsere modularen Software-as-a-Service-Angebote ohnehin stets aktuell sind, sodass die neue Funktion infolge des Updates automatisch bei den Kunden eingerichtet ist“, sagt chargecloud-Geschäftsführer Axel Lauterborn. Das System der chargecloud erkenne selbstständig, welche Ladestationen der Eichrechtskonformität entsprechen.
Einen Beweis für den Erfolg der Software-Lösung liefere dabei die Anzahl der Ladevorgänge der vergangenen Monate. Bereits über 10.000 Ladevorgänge konnten dank des Software-Updates eichrechtskonform abgerechnet werden.

Die genannte chargecloud-Lösung ist kompatibel mit unterschiedlicher Transparenzsoftware, mit der Endkunden überprüfen können, ob ihre Ladevorgänge korrekt abgerechnet werden. „Transparenz schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist die Basis des Erfolgs jeder neuen Technologie“, sagt Lauterborn.
Aktuell ist die Lösung kompatibel mit AC-Ladestationen diverser Anbieter. Die Kunden von mehr als der Hälfte aller chargecloud-Partner – etwa die Mitglieder des TankE-Netzwerkes, Bigge Energie oder MVV Energie – können bereits seit April 2019 die Messwerte ihrer Ladevorgänge anhand digitaler Signaturen kontrollieren.
„Sobald zuverlässige Messgeräte auch in DC-Stationen verbaut werden, passen wir unsere Software selbstverständlich sofort an“, sagt Lauterborn. Die signierten Messwerte stehen den Partnern der chargecloud dann ebenso für DC-Stationen als Download in der Webapp bereit.

Innovation statt Kritik

In die immer wieder zu hörende Kritik, das Eichrecht hemme die Entwicklung der Elektromobilität, mag Lauterborn nicht einstimmen: Tatsächlich fördere es eine offene Preiskommunikation an den Ladesäulen und schaffe Transparenz hinsichtlich der übermittelten Messwerte.

Über die damit verbundenen technischen Schwierigkeiten für Hard- und Softwarehersteller zu schimpfen, sei müßig; entscheidend vielmehr, wie man damit umgehe: „Es gibt zwei Möglichkeit, auf ein Problem zu reagieren: „Sie können es als Hemm- und Hindernis nehmen – oder als Herausforderung. Die zweite Option ist unser Weg.“

  • Veröffentlicht

    01.10.2019